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Geistig verwirrter Mann stach Kellner in der „Rosa-Lila-Villa“ nieder

Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat am vergangenen Freitag einen Kellner in dem bekannten Wiener Schwulen-Treff „Rosa-Lila-Villa“ niedergestochen und schwer verletzt.

Laut Polizeiangaben legte der Täter nach seiner Festnahme ein Geständnis ab. Als Motiv nannte er unerfüllte sexuelle Fantasien. Das Opfer wurde mit mehreren Messerstichen im Hals- und Brustbereich ins AKH eingeliefert.

Der Verdächtige soll aus dem Bezirk Neunkirchen zu Fuß nach Wien gegangen sein. Auf der Toilette des Szene-Lokals attackierte er einen Kellner mit einem Taschenmesser. Ermittler berichteten auf APA-Anfrage, dass der Täter von Lokalgästen, die ebenfalls das WC aufgesucht hatten, erschreckt worden war und flüchtete. Dabei ließ er jedoch seinen Rucksack zurück.

In Wiener Neudorf wurde der geistig Verwirrte schließlich gefasst. Noch am Wachzimmer legte der Mann ein Geständnis ab und wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert. Sein Opfer ist außer Lebensgefahr.

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