Wir sind Eltern von drei Kindern, die derzeit den Kindergarten und die Volksschule Kehlegg besuchen. Der Weg dorthin erfolgt über die Gemeindestraße und der Kindergarten und die Volksschule sind in Richtung Ortsausgang angesiedelt. Dort gibt es eine Bushaltestelle, einen Zebrastreifen und beidseitig einen Gehsteig. Letzterer endet jedoch beidseitig nach der Schule in Richtung Ortskern, sodass der Großteil der Kehlegger Kinder auf der Gemeindestraße nach Hause laufen müssen. Dazu kommt noch, dass sich die Gemeindestraße gleich nach Ende des Gehsteigs verengt und zwei Autos gerade knapp aneinander vorbei kommen. Diese Gefahrenstelle muss von den Kindern täglich mehrfach passiert werden, wobei sie kaum Möglichkeiten zum Ausweichen haben, schreibt Sabine Feuerstein. Wirklich prekär geworden sei es in den letzten Monaten, seit durch den Bau einer Forststraße in den Wäldern oberhalb des Ortes jeden Tag unzählige Lkws zusätzlich zum Stadtbus auf und ab fahren. Auch nach Bauabschluss sei weiterhin mit schweren Holztransporten zu rechnen. Außerdem sei in den letzten Wochen an besagter Gefahrenstelle eine Betonmauer neu errichtet worden, wodurch sich die Gefahrenstelle noch mehr verschärft habe. Ihr dringender Wunsch wäre, dass auf der Straße eine Fußgängermarkierung angebracht wird. Stadtsprecher Ralf Hämmerle gab daraufhin bekannt, dass das Anliegen der Familie Feuerstein an eine Arbeitsgruppe für Verkehrsmaßnahmen weitergeleitet werde, in der mögliche Verbesserungen diskutiert werden.