Das kalte Wetter läutet in Vorarlberg die nun beginnende Heizperiode ein. Aus Sicht der Brandverhütungsstelle eine gefährliche Zeit, sagt deren Direktor Kurt Giselbrecht.
Im letzten Jahr waren in 50 Fällen wärmeerzeugende Anlagen und Geräte Ursache für Wohnungsbrände. AV-NR Philipp Vondrak hat dazu einige Sicherheitstipps von der Brandverhütungsstelle zusammengefasst:
- Klein-Heizgeräte können eine Oberflächentemperatur von bis zu 500 Grad Celsius erreichen.
- Polstermöbel, Vorhänge oder Kleidungsstücke sind beliebte Feuer-Fänger wenn sie solchen Geräten zu Nahe kommen.
- Elektrische Heizdecken und Heizkissen können ebenso gefährlich werden, wenn sie defekt sind und zudem sollte man sie niemals noch heiss zusammenfalten.
- Ein Funkenflug durch unfachgerecht aufgestellte Kamine kann ebenso zu einem Vollbrand führen.
- Die Brandverhütungsstelle warnt auch vor vermeintlich abgekühlter Asche in ihr können sich auch nach 24 Stunden noch Glutreste befinden.
Um das Brandrisiko zu minimieren raten die Experten zu grösster Aufmerksamkeit während der Heizperiode.
