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Gasexplosion: Mieter durften zurück in ihre Wohnungen

Gasexplosionen haben Ende Oktober ein Wiener Wohnhaus in der Tivoligasse schwer verwüstet (Bericht). Knapp zwei Wochen, nachdem das Gebäude als einsturzgefährdet beurteilt wurde, gab es am Dienstag teilweise Entwarnung.

Ein Teil der Mieter durfte bereits wieder zurück in die Wohnungen, sagte Horst Lassnig, Sprecher des Büros für Sofortmaßnahmens, zur APA. Die restlichen Appartments bleiben gesperrt, bestätigte er einen Bericht des ORF.

Sieben Wohnungen wurden bereits wieder freigegeben, so Lassnig. Teilweise seien die Mieter bereits wieder eingezogen. In den anderen Appartements gebe es noch umgestürzte Wände, diese bleiben vorläufig noch unbewohnbar und werden saniert. Geheizt werden könne derzeit nur elektrisch, ab Mittwoch sollen auch die Gasleitungen wieder funktionieren.

Aus baupolizeilicher Sicht seien die Sicherungsarbeiten abgeschlossen, das Haus sei nicht mehr einsturzgefährdet, berichtete der ORF. Die Sanierung der ausgebrannten Wohnungen soll laut Hausverwaltung vier bis fünf Monate dauern.

Die zwei Explosionen ereigneten sich am Abend des 24. Oktober in der Tivoligasse 72 in Wien-Meidling im zweiten und ersten Stock. Urache für die Explosionen sei offenbar eine nach Umbauarbeiten nicht ordnungsgemäß verschlossene Gasleitung. Ein Schaltfunke dürfte die Explosion ausgelöst haben. Zwei Menschen wurden durch Rauchgase leicht verletzt. Laut ORF wurden drei Personen angezeigt, darunter auch ein mutmaßlicher Schwarzarbeiter, der gesucht wird.

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