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Fünf Menschen landen im Krankenhaus

Am Neujahrstag erlitt ein deutscher Rodler auf der Fluh in Bregenz Wirbelsäulenverletzungen, als er mit seiner Rodel auf der Skipiste fuhr und in einen Hohlweg stürzte.

Der Jahreswechsel ist für einige Wintersportler recht schmerzhaft verlaufen. Ski- und Rodelunfälle endeten für fünf Personen im Krankenhaus.

Auch eine 24 jährige Hohenemserin erlitt schwere Verletzungen, nachdem sie mit ihrer Rodel auf der sogenannten Schlauchabfahrt am Pfänder gestürzt war. In Tschagguns und Schruns prallten Skifahrer ineinander, ein Tschaggunser wurde schwer verletzt, ein Deutscher am Hochjoch ebenfalls. Sein Pech: Der Verursacher ließ ihn verletzt am Pistenrand liegen und flüchtete.

Rund 90.000 Unfälle ereignen sich pro Jahr auf Österreichs Skipisten. Die Aktion sicher Leben hat daher eine Aufklärungskampagne gestartet und listet die Hauptursachen für Skiunfälle auf. Demnach sind Übermüdung, Bindungsmängel und fehlende Regelkenntnis meist schuld an Unfällen. Zu den zehn Geboten für sicheres Skifahren gehört u.a. die richtige Vorbereitung des Körpers und des Materials, wie KAE berichtet.

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