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Fünf Listen im Kampf um Sitze

Fünf Listen werden sich in den Wahlkampf um 70 Sitze in der Vorarlberger AK werfen. Die Wahl geht von 1. bis 18. März 2004 über die Bühne und gilt als Auftakt für ein Superwahljahr.

Der ÖAAB und die Christgewerkschafter gehen mit Josef Fink an den Start und die Sozialdemokraten steigen mit Manuela Auer in den Ring. Von Seiten der Freiheitlichen wird Günther Baur Spitzenmann, die Liste Gemeinsam der Grünen führt wiederum Mario Lechner an und an der Spitze der Neuen Bewegung für die Zukunft (NBZ) steht Adnan Dincer. Diese Migrantengruppierung konnte bei den letzten Wahlen 1999 auf Anhieb fünf Mandate erringen und könnte den kommenden Wahlen eine gewichtige Rolle spielen. Dass AK-Präsident Fink Gefahr laufen könnte, nicht wieder gewählt zu werden, gilt als höchst unwahrscheinlich. Finks Gruppierung erreichte 1999 immerhin satte 60 Prozent des Stimmenpotentials und gilt auch diesmal wieder als Favorit. Zweitstärkste Fraktion in der AK-Vollversammlung bildet derzeit jene der Sozialdemokraten mit 16 Prozent.

Mehr Informationen zur Arbeiterkammerwahl 2004 im Internet unter www.akwahl.info

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