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Fußgängerzonen in der City: Erste Lampen im "Maiglöckchenstil"

Trotz Wettbewerbsergebnis hat sich Ursula Stenzels Wunsch nach den Maiglöckchenlampen durchgesetzt: Am Graben werden die ersten installiert.
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Lange wurde darum gestritten, nun hängen die ersten: Am Graben wurden nun die Maiglöckchenleuchten für die neugestalteten Fußgängerzonen der Wiener Innenstadt aufgestellt. Bereits Ende der Woche sollen die rund 40 Exemplare am Graben installiert sein. Die insgesamt 75 Masten auf Graben, Stock-im-Eisen-Platz und auf der Kärntner Straße stehen schon seit längerem. Nun werden noch die Leuchten der Firma AE Schreder angebracht.

Bestückt werden die historisierenden Leuchten, die Bezirkvorsteherin Ursula Stenzel (V) entgegen dem eigentlichen, modernen Wettbewerbsergebnis durchgesetzt hat, mit 70 Watt Halogenmetalldampflampen. Der erste Mal erstrahlen sollen die Leuchten allerdings erst im November. Wenn die Lampen komplett montiert sind, wird der Gusssockel noch grau gestrichen.

Unterdessen schreiten auch die übrigen Arbeiten an den Innenstadt-Fußgängerzonen munter voran. So sind die Platten am Graben nahezu fertig und auch in der Kärntner Straße ist ein Ende absehbar. Noch wird das taktile Blindenleitsystem in den Granit-Pflasterbelag eingefräst. Auch das Kreuzungsplateau Graben/Habsburgergasse wird derzeit erneuert.

In Summe sind bereits 85 Prozent der insgesamt 51.500 Granitplatten verlegt. Aus diesem Grunde gehen die Organisatoren davon aus, dass man die Arbeiten vor dem für Mitte November angestrebten Eröffnungstermin abschließen wird können.

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