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Fünf der geschmuggelten Vögel in Wien mit Vogelgrippe infiziert

Fünf der beschlagnahmten Tiere sind mit dem Virus infiziert.
Fünf der beschlagnahmten Tiere sind mit dem Virus infiziert. ©APA/ BMF
Vergangenen Donnerstag wurden am Wiener Flughafen 60 geschmuggelte Vögel beschlagnahmt. Ein Ehepaar wollte die Tiere von Bali nach Tschechien bringen. Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass fünf Vögel mit dem Vogelrippevirus A(H5N1) infiziert waren.
Vogelgrippe in Wien entdeckt
Die geschmuggelten Vögel

Die Untersuchung aller 60 am vergangenen Donnerstag am Flughafen-Wien entdeckten und beschlagnahmten geschmuggelten Vögel, haben eine Infektion mit dem Vogelgrippevirus A(H5N1) bei insgesamt fünf Exemplaren ergeben. Das österreichische Gesundheitsministerium betonte jedoch am Donnerstag, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien.

Vögel in Wien beschlagnahmt

39 Tiere – es handelte sich vor allem um Papageien und Paradiesvögel, welche von einem tschechischen Ehepaar im Gepäck transportiert wurden – waren bereits verendet. Der Rest wurde -wie berichtet- nach dem positiven Befund auf A(H5N1) bei einem Exemplar am Montag gekeult.

Gefahr für die Öffentlichkeit bestand laut den Behörden nicht. Die Kontaktpersonen, speziell der Grenztierarzt und Zollbeamte, bekommen einige Tage das antivirale Medikament Oseltamivir. Bei plötzlichem Anfiebern oder anderen Verdachtsmomenten sollen sie eine spezialisierte Krankenhausabteilung aufsuchen. Allerdings war bei Bekanntwerden des A(H5N1)-Befundes die Influenza-Inkubationszeit bereits fast abgelaufen. (APA)

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