AA

FSG ficht Postgewerkschaftswahl

Die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) hat beim Landesgericht Feldkirch einen Antrag auf Anfechtung der Vorarlberger Postgewerkschaftswahl von 13. bis 15. November 2006 eingebracht.

„Die Wahl muss auf Grund unglaublicher Vorfälle und Unkorrektheiten wiederholt werden“, forderte FSG-Spitzenkandidat Franz Mähr am Donnerstag in einer Aussendung.

Die FSG wirft einem führenden Funktionär der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) Wahlbetrug vor. Dieser soll einen bereits abgegebenen Wahlbrief manipuliert und versucht haben, die bewusste Wählerin zu einer anderen Darstellung des Vorfalls zu bringen. Für Mähr ist die Personalvertretungswahl daher „eindeutig ungültig“. Mähr forderte den Funktionär der FCG auf, „endlich die Konsequenzen zu ziehen und zurück zu treten“. Die FCG hat die Vorwürfe bisher bestritten.

Die sozialdemokratischen Gewerkschafter haben den bewussten Christgewerkschafter bereits wegen Wahlbetrugs angezeigt. Die von der Staatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungen seien bereits im Gange, heißt es seitens der FSG.

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • FSG ficht Postgewerkschaftswahl
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen