Die Wahl muss auf Grund unglaublicher Vorfälle und Unkorrektheiten wiederholt werden, forderte FSG-Spitzenkandidat Franz Mähr am Donnerstag in einer Aussendung.
Die FSG wirft einem führenden Funktionär der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) Wahlbetrug vor. Dieser soll einen bereits abgegebenen Wahlbrief manipuliert und versucht haben, die bewusste Wählerin zu einer anderen Darstellung des Vorfalls zu bringen. Für Mähr ist die Personalvertretungswahl daher eindeutig ungültig. Mähr forderte den Funktionär der FCG auf, endlich die Konsequenzen zu ziehen und zurück zu treten. Die FCG hat die Vorwürfe bisher bestritten.
Die sozialdemokratischen Gewerkschafter haben den bewussten Christgewerkschafter bereits wegen Wahlbetrugs angezeigt. Die von der Staatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungen seien bereits im Gange, heißt es seitens der FSG.