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Frühjahrsprogramm der Bodensee Agenda 21

Das diesjährige Jahresprogramm beschäftigt sich mit dem Themenkomplex "Lebensräume - Lebensträume, Raum sinnvoll nutzen".

Die von der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) ins Leben gerufene Bodensee Agenda 21 will die Gedanken einer nachhaltigen, das heißt ökologisch langfristig tragfähigen, sozial gerechten und ökonomisch erfolgreichen Entwicklung in der Bodenseeregion verbreiten.

Das Rheintal und der Rhein: Im Zentrum des zweiten Treffens der FachFrauen Umwelt-Regionalgruppe Ostschweiz/ Vorarlberg am Freitag, den 16. Mai 2003 (10.00 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Feldkirch), steht der Rhein und das Rheintal, der Fluss und die Landschaft, Entwicklungskonzepte, Renaturierungen, Geschichtliches. Das Rheintal hat aber auch als Weinanbaugebiet einiges zu bieten: die geplante Weindegustation mit der Biowinzerin Ursula Graf soll das zeigen. Eingeladen sind Fachfrauen und Interessentinnen der Region und alle anderen Fachfrauen, die sich für das Gebiet interessieren.

Anmeldung: FachFrauen Umwelt, Wuhrstraße 12, CH-8003 Zürich E-Mail info@ffu.ch

Erhaltung von Kernobstsorten im Bodenseeraum

Kernobst (insbesondere das Hochstammobst bzw. Streuobst) ist im ganzen Bodenseeraum ein charakteristisches und typisches Landschaftselement. Auf Grund der enormen Siedlungsentwicklung und intensiver Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten, aber auch infolge von Feuerbrand, ist ein gravierender Rückgang dieser Kulturpflanzen zu verzeichnen. Viele Projekte und Initiativen im Bodenseeraum haben das Ziel, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Was fehlt, ist eine grenzüberschreitende Kooperation. Der Workshop am 22. Mai 2003 (15.00 – 18.00 Uhr, Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen) präsentiert Projekte rund um den Bodensee, die sich mit Sortenerfassung und -erhaltung beschäftigen.

Anmeldung: Ulrike Kessler, Geschäftsstelle Bodensee Agenda 21 E-Mail: ulrike.kessler@rpt.bwl.de Telefon: 0049-(0)7071-757/3221 Fax: 0049-(0)7071-757/93221

okay. zusammen planen

Leitbildentwicklung als Instrument der Planung von Integrationspolitik anhand von Beispielen aus Vorarlberger und Schweizer Gemeinden: Die Veranstaltung am 26. Mai 2003 (14.00 bis 18.00 Uhr, Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen) beschäftigt sich mit Leitbildern als Planungsinstrumente für die Integration von Ausländer bzw. Migranten auf kommunaler Ebene. Anlass ist die Verabschiedung des Integrationsleitbildes der Stadt Dornbirn im November 2002. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich ausführlich mit der Frage zu beschäftigen, was ein solcher Leitbildentwicklungsprozess der größten Stadt Vorarlbergs für die anderen Kommunen bedeuten kann. Ersetzt er solche Prozesse in diesen Orten, weil man die Ergebnisse des Dornbirner Prozesses für sich nutzen kann, oder verweist eher auf die Notwendigkeit, solche Prozesse auch in der eigenen Gemeinde zu starten?

Anmeldung: okay.zusammen leben, Projektstelle für Zuwanderung und Integration E-Mail office@verein-aktion-mitarbeit.org Telefon 05572-398102.

Nähere Informationen

Büro für Zukunftsfragen, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bertram Meusburger, Weiherstraße 22, A-6900 Bregenz, Telefon 05574/511-20612, E-mail: bertram.meusburger@vorarlberg.at

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