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Friedenskundgebung am Stephansplatz: "Nein zu Hass und Gewalt"

Kundgebung für den Frieden in der Wiener City.
Kundgebung für den Frieden in der Wiener City. ©APA/Sujet
Caritas, Diakonie, Islamische Glaubensgemeinschaft und SOS Mitmensch rufen am Donnerstag am Wiener Stephansplatz zur Friedenskundgebung auf - als "ein Zeichen über persönliche, kulturelle und religiöse Grenzen hinweg“.

„Wir möchten ein lebendiges Zeichen für den Frieden zu setzen. Während unweit von Wien, in deutschen Städten tausende Menschen auf die Straße gehen und gegen eine vermeintlich drohende Islamisierung Europas wettern, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen – ein Zeichen über persönliche, kulturelle und religiöse Grenzen hinweg“, betont Caritas Präsident Michael Landau.

„Tagtäglich erreichen uns furchtbare Bilder und Geschichten von Hass und Gewalt, Extremismus und Krieg, Zerstörung und Verzweiflung. Syrien. Ukraine. Nordirak. Das macht zweierlei deutlich. Erstens: Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Und zweitens: Frieden ist kein Selbstläufer. ‚Friede ist ein Gut‘, wie letzthin auch Papst Franziskus vor dem Europarat sagte, ‘das fortwährend errungen werden muss und das größte Wachsamkeit erfordert‘. Es geht um ein Nein zu Hass und Gewalt,” heißt es von Seiten der Caritas weiter zur Intention der Kundgebung.

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Friedenskundgebung am Wiener Stephansplatz

Während der Kundgebung lesen Flüchtlinge einen Friedenstext in verschiedenen Sprachen. VertreterInnen der Glaubensgemeinschaften bringen weitere Friedensbotschaften ein:

Die Veranstaltung findet am Donnerstag um 17.00 Uhr am Wiener Stephansplatz statt.

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