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Franz Welser-Möst brach bei "Parsifal" in der Wiener Staatsoper zusammen

Franz Welser-Möst ist bei "Parsifal" in der Staatsoper zusammengebrochen
Franz Welser-Möst ist bei "Parsifal" in der Staatsoper zusammengebrochen ©APA
Dramatischer Zwischenfall am Sonntagabend in der Wiener Staatsoper: Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst ist während einer Aufführung von Richard Wagners "Parsifal" zusammengebrochen. Während des 1. Aufzuges ereilte den Dirigenten ein Hexenschuss, die Schmerzen führten in Folge in der ersten Pause zu einem Kreislaufkollaps.

Franz Welser-Möst wurde zunächst ins AKH gebracht, dort jedoch noch in der Nacht entlassen. In weiterer Folge wird er sich nun physiotherapeutischer Behandlung unterziehen.

Ersatz für Franz Welser-Möst gesucht

Der 52-jährige Dirigent hat seit vergangenen Mittwoch vier Vorstellungen in der Staatsoper dirigiert. Für seinen am Dienstag vorgesehenen Einsatz bei Alban Bergs “Wozzeck” wird ein Ersatzdirigent gesucht. Der “Parsifal” am Sonntag wurde nach dem Zusammenbruch von Franz Welser-Möst von Korrepetitor James Pearson zu Ende dirigiert.

(apa/red)

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