In der Blumenegger Affäre bedarf es einer lückenlosen Aufklärung, darin sind sich alle einig. Die Vorgänge gehören bis ins letzte Detail geprüft, um definitiv Klarheit zu bekommen, bekräftigte am Dienstag auch Verkehrslandesrat Manfred Rein. Es gelte die Unschuldsvermutung, die Ergebnisse der Ermittlungen müssten abgewartet werden.
Aus dem Kreis des Verbands-Gremiums, dem alle Bürgermeister der Blumenegger Mitgliedsgemeinden angehören, war am Dienstag zu vernehmen, dass man sich auch von der eigens veranlassten Prüfung der Buchhaltung und Rechnungskontrolle durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer eine rasche Klärung aller Vorhaltungen erhoffe, die aus dem Prüfbericht der Landeskontrollabteilung hervorgehen. Darin wurde fragwürdige Vorgehensweisen in der Gebarung in Bezug auf die Rechtsbeziehung zwischen dem Blumenegger Gemeindeverband und dem Obmann festgehalten.