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FPÖ OÖ fordert Ende des Rauchverbots anlässlich Gastro-Öffnung

FPÖ-Landesparteichef Haimbuchner fordert ein Ende des Rauchverbots
FPÖ-Landesparteichef Haimbuchner fordert ein Ende des Rauchverbots ©APA/Manfred Fesl
Ein Ende des Rauchverbots in Lokalen hat die FPÖ Oberösterreich am Mittwoch in Linz gefordert. Die Gastronomie habe unter der aktuellen Corona-Situation ohnehin zu leiden.
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Die Gastronomie sei durch die Corona bedingten Einschränkungen einmal mehr "Opfer" von Umsatz bremsenden Maßnahmen geworden. Daher will der blaue Landesparteichef LHStv. Manfred Haimbuchner eine "Wiedereinführung der Entscheidungsfreiheit für Wirte" im Bezug auf das Rauchen.

Generelles Rauchverbot: Umsatzeinbußen für Gastronomie

Umsatzeinbußen von zehn bis 15 Prozent hätte das generelle Rauchverbot für die Gastronomie bedeutet. Haimbuchner ist der Ansicht, dass die Wirte wieder die Wahlfreiheit erhalten sollen, ob und wo er Rauchen gestattet. Darin sehe er "die einzige Möglichkeit, die Gastronomie wirklich zu beleben".

FPÖ beanstandet auch Maskenpflicht für Kellner

Ein weiteres Ärgernis ist für ihn die Maskenpflicht für Kellner, da der Mund-Nasen-Schutz deren Arbeit unerträglich erschwere. Haimbuchner schloss sich der Forderung der FPÖ Salzburg nach einem Aufheben an. Weiters kritisierte der stellvertretende Bundesparteiobmann, dass es seitens der Regierung noch keinen Fahrplan für die Nachtgastronomie gebe. Hier würden "Perspektiven fehlen".

Der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Oberösterreich, Michael Fürtbauer - im Brotberuf Wirt - wiederum bemängelte den "Antragsdschungel" für Förderhilfen sowie unklare Vorgaben vom Bund. Als Beispiel führte er in der Video-Pressekonferenz das Catering an. So sei unklar, ob der Caterer nur Speisen und Getränke liefern, oder auch das Personal zur Verfügung stellen dürfe.

(apa/Red)

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