Bei den – mittlerweile gelöschten – scharfen Formulierungen handle es sich um die “Privatmeinung des Internetbeauftragten der FPÖ-Landstraße”, erklärte FPÖ-Landesparteisekretär Hans-Jörg Jenewein in einer Aussendung.
Keine Forderungen eines freiheitlichen Programms
Diese Forderungen würden keinem freiheitlichen Programm entspringen, betonte Jenewein. “Die Privatmeinung eines Funktionärs, der diese Punkte offenbar für die FPÖ-Wien/Landstraße formuliert hat, ist durch kein Programm, durch keinen Beschluss und durch keinen inhaltlichen Antrag legitimiert und spiegelt daher auch nicht die Meinung der FPÖ-Wien wieder”, erklärte der Landesparteisekretär.
Unter dem Titel “Überfremdung” wurde auf der Homepage etwa gefordert, Asyl nur mehr “Staatsangehörigen der an Österreich angrenzenden Staaten” sowie jenen aus “Gebieten der Kronländer der ehemaligen Habsburgermonarchie” zu gewähren. Verlangt wurde in den am späten Samstagnachmittag von der Homepage entfernten Einträgen auch die “Rückführung” “der bisher legal aufhältigen Fremden” – und zwar ebenfalls jener, die aus nicht an Österreich angrenzenden Staaten oder aus ehemaligen Gebieten der Habsburgermonarchie stammen.
Update: Inzwischen sagt die FPÖ-Spitze, dass es sich bei den “Überfremdungs”-Einträgen auf der Homepage der FPÖ-Landstra…
Posted by SOS Mitmensch on Sonntag, 7. Juni 2015
(APA/Red)