Dem war ein Streit um das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im Flugzeug mit einer Flugbegleiterin vorausgegangen. Auf einem Flug nach Wien-Schwechat wurde der Politiker von der Polizei in Empfang genommen.
Streit um Mund-Nasen-Schutz auf AUA-Flug
Laut Wurm hatte er den Mund-Nasen-Schutz zum Trinken aus einer Wasserflasche abgenommen, danach kam es zur Diskussion mit einer Stewardess. Die Flugbegleiterin verständigte noch im Flugzeug die Exekutive. Die Pressesprecherin der AUA äußerte sich zu dem Vorfall gegenüber der "Kronen Zeitung", dass die Masken-Tragepflicht an Bord in den Beförderungsbedingungen verankert ist. Mit dem Kauf eines Tickets verpflichte man sich dazu. Nur mit einem ärztlichen Attest oder einem negativen Corona-Test benötige man keinen Masken-Nasen-Schutz. Den Berichten zufolge habe es während des Fluges immer wieder Probleme bei dem Passagier gegeben, weil die Maske nicht richtig getragen worden sei.
Wurm will AUA klagen
Wurm habe sich nun entschlossen, eine Klage "wegen der von ihr geäußerten unwahren Behauptungen über meine Person einzubringen", hieß es in einer Aussendung. Der Klagsweg sei "zwar bedauerlich, aber unumgänglich und stellvertretend für all jene Menschen, die sich bereits in einer ähnlichen Situation befunden haben".
(APA/Red)