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FPÖ-Umweltprogramm vorgestellt

Müllverbrennung ab 2006, Förderung von Rußpartikelfiltern, ein Nein zur Privatisierung der Wasserressourcen - Vorarlbergs FPÖ hat ihr „Zukunftsprogramms" vorgestellt.

Das Programm, so der geschäftsführende Parteiobmann und Landesstatthalter Dieter Egger, sei ein eindeutiges Bekenntnis für den „Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen” und zum “ökologisch verantwortbaren Wirtschaften und Wohnen”. Über weite Strecken ist das Papier auch eine Bilanz der Ressorts, für die die FPÖ in der Landesregierung zuständig ist. So gelte es bestimmte Dinge „erfolgreich fortzusetzen”, etwa die Ökologisierung in der Energiepolitik, wenn die Koppelung der Wohnbauförderung noch mehr als bisher an der verwendeten Art der Energieversorgung gemessen werden solle.

Bei der Abfallwirtschaft, ebenfalls ein FPÖ-Ressort, werde in Zukunft noch stärker der Fokus auf der Abfallvermeidung liegen müssen, sagte Egger, Dazu solle es weitere Informationskampagnen geben, auch im Hinblick auf den Paradigmenwechsel im Jahr 2006: Ab dann würde Vorarlberger Restmüll erstmals verbrannt und nicht mehr deponiert werden, kündigte Egger als zuständiger Politiker an – zwei Deponien werden geschlossen, zur Müllverbrennung werde die Kooperation mit der Schweiz gesucht. „Für eine eigene Müllverbrennung ist das Aufkommen in Vorarlberg zu gering”, erläuterte Egger.

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