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FPÖ erbost über Veröffentlichung von Telefonnummern im Internet

Die Telefonnummern freiheitlicher Spitzenpolitiker wurde "von Internet-Kriminellen" im Internet veröffentlicht. Die FPÖ ist darüber gar nicht erfreut.
Die FPÖ hat sich am Samstag erbost darüber gezeigt, dass Telefonnummern freiheitlicher Spitzenpolitiker “von Internet-Kriminellen” veröffentlicht worden seien. Ein gestohlenes Mobiltelefon sei mit größter Wahrscheinlichkeit die Quelle dafür, die Website der FPÖ sei “definitiv auch diesmal nicht gehackt” worden, meinte Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung. Seit der Veröffentlichung seien FPÖ-Politiker mit der “Androhung von Gewalttaten bis hin zu Mord” konfrontiert. Man werde den Handy-Diebstahl und jede einzelne Drohung zur Anzeige bringen.

Telefonnummern im Internet

Der Online-“Standard” hatte zuvor berichtet, dass Hacker die Telefonnummern von FPÖ-Politikern im Netz veröffentlicht haben, darunter etwa jene von Parteichef Heinz-Christian Strache. Unter der Eigenbezeichnung “kleines Team von wiefen NetzpirARR!ten” werde die Aktion u.a. damit begründet, dass “eine Partei, die es nicht einmal schafft, sich für die Aberkennung des Ehrenbürgertitels Adolf Hitlers einzusetzen, ein Feind der Demokratie und der universalen Menschenrechte” sei.

Partei Webseiten gehackt

Vergangene Woche waren die Webseiten von SPÖ und FPÖ von Hackern attackiert worden: Statt der Startseite der Sozialdemokraten war über Stunden das Logo der Hackergruppe “Anonymous” zu sehen, auch die Homepage der FPÖ war wiederholt nicht erreichbar. APA

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