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Fotos aus Bush-Umfeld zu 9/11-Terroranschlägen freigegeben

US-Nationalarchiv machte Bilder zugänglich.
US-Nationalarchiv machte Bilder zugänglich. ©EPA
Trauer, Entsetzen und ungläubige Blicke: Das Nationalarchiv der USA hat bisher unbekannte Fotos zu den Terrorattacken vom 11. September 2001 aus dem Zentrum der Macht um den damaligen Präsidenten George W. Bush veröffentlicht. Nach Angaben der Zeitung "Boston Globe" wurden insgesamt mehr als 350 Aufnahmen neu freigegeben.
Bush unter Schock

Zu sehen ist zum Beispiel, wie Bush, sein Vize Dick Cheney und Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice mit ungläubigen und entsetzten Gesichtern am Tag des Anschlags beieinanderstehen. Islamistische Terroristen waren damals mit entführten Flugzeugen ins World Trade Center in New York gerast und hatten auch eine Maschine ins Pentagon in Washington gelenkt.

Die Anfrage zur Freigabe der Fotos sei von Dokumentarfilmern ausgegangen, die sich auf ein US-Informationsfreiheitsgesetz, den Freedom of Information Act, beriefen, schrieb der “Boston Globe” am Samstag. Filmproduzentin Colette Neirouz Hanna sagte, sie hätten gewusst, dass Cheney von einem Fotografen ständig abgelichtet worden sei. “Nun, 14 Jahre später, haben wir diese Fotos endlich, und die Amerikaner können selbst schauen, was damals in den ersten 24 Stunden (nach den Attacken) geschah.”

(APA)

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