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Formel 1 ante portas

In drei Wochen beginnt in Australien die Formel 1-WM 2000. Seit Anfang der Woche sind alle Cockpits vergeben. [18.2.2000]

Am 12. März beginnt in Melbourne die Ferrari-Jagd auf McLaren-Mercedes mit einem Rekordbudget von rund 3,5 Milliarden Schilling (254 Mio. Euro) bzw. jene von Michael Schumacher auf Mika Häkkinen.

Was ist neu oder anders in der ersten Formel 1-WM des neuen Jahrtausends? Das Stewart-Team heißt nun Jaguar und ist racing-grün statt weiß. Die wirklichen Neuigkeiten betreffen zwei prominente Motoren-Hersteller. Honda rüstet mit dem brandneuen V10 exklusiv das BAR-Team aus. Jordan fährt weiter mit der Mugen-Version. Und dann ist da das mit Spannung erwartete BMW-Comeback im Heck der Williams, ein vom Tiroler Gerhard Berger an vorderster Front mitgesteuertes Projekt.

Am Fahrersektor tat sich einiges. Verschwunden sind Ex-Weltmeister Damon Hill, Alessandro Zanardi, Olivier Panis und Luca Badoer. Vizeweltmeister Eddie Irvine wechselte von Ferrari zu Jaguar, fährt dort mit Johnny Herbert. Dafür ging Rubens Barrichello von Stewart zu Ferrari und wird dort als Nummer 1B gehandelt. Bei Jordan kam Jarno Trulli von Prost zu Heinz-Harald Frentzen dazu, bei den Franzosen drehen dafür Oldboy Jean Alesi (bisher Sauber) und Neuling Nick Heidfeld das Lenkrad.

Gleich geblieben ist mit Alexander Wurz und Giancarlo Fisichella die Besetzung bei Benetton, dort überbrückt man die Wartezeit bis zum offiziellen Renault-Comeback mit einem konventionellen und hoffentlich besseren Auto.

Formel 1-Teams 2000

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