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Forderung nach Bildungs- und Erziehungsplan

Bregenz - Die Familiensprecherin der Vlbg. Freiheitlichen, LAbg. Hildtraud Wieser, bezeichnet die großkoalitionäre Einigung auf eine "Vorschule light" wörtlich als "faulen Kompromiss".

Dieser Kompromiss unterstreiche in aller Deutlichkeit den Stellenwert, den die SPÖ/ ÖVP-Regierung der frühkindlichen Bildung und Erziehung beimesse, zeigt sich Wieser empört.

Vor dem Hintergrund, dass von Fachleuten die frühe Kindheit als lernintensivste Zeit und prägendste Phase im Leben eines Menschen gesehen wird und angesichts der Tatsache, dass Versäumnisse in der frühen Bildung nur unter hohem personellen und finanziellen Aufwand wettgemacht werden können – ungeachtet von der Qualität späterer Bildungsinstanzen, bezeichnet die freiheitliche Familiensprecherin bildungspolitische Einigungen auf den kleinsten großkoalitionären Nenner und das daraus resultierenden Flickwerk an Einzelmaßnahmen, schlichtweg als unverantwortlich gegenüber Kindern und ihren Eltern.

Für die Freiheitlichen stehe die bestmögliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes im Mittelpunkt aller Überlegungen, betont Wieser und verweist darauf, dass deshalb seitens der Freiheitlichen ein Selbständiger Antrag nach Einführung eines Bildungs- und Erziehungsplanes im Vorarlberger Landtag eingebracht wurde. Nach dem Vorbild der meisten anderen europäischen Länder – insbesondere der diesbezüglich gemachten Erfahrungen im Nachbarland Bayern – sei es auch in Österreich höchst an der Zeit, die Weichen für die generelle frühpädagogische Bildungs- und Erziehungsarbeit – unter Einbeziehung von Experten aus den verschiedensten Bereichen, insbesondere auch der Eltern- und Familienverbände – zu stellen.

Für die freiheitliche Familiensprecherin, LAbg. Hildtraud Wieser, sind “Investitionen in die Bildung und Erziehung unserer Kinder die beste Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft”.

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