Bei dem Todesopfer handelte es sich um den im Wrack eingeklemmten Piloten, berichtete “144 – Notruf NÖ”. Dieser starb noch an der Unfallstelle in Krems-Gneixendorf. Ein zweiter Mann an Bord der Maschine erlitt schwere Verletzungen. Er wurde per Notarztwagen ins Landesklinikum Krems eingeliefert.
Der Flugzeugabsturz in Krems-Gneixendorf
Zum Unglückszeitpunkt gegen 10.20 Uhr hatte laut den Einsatzkräften dichter Nebel geherrscht. Das Flugzeug, Feuerwehrangaben zufolge eine Cessna, stürzte unmittelbar nach dem Start nur etwa 100 Meter südöstlich des Flugplatzes Krems-Langenlois ins Augebiet der Donau.Laut Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, mussten die Einsatzkräfte mit Motorsägen eine Schneise zur Unglücksstelle schlagen. Weil Benzin aus der Maschine austrat, wurde ein Brandschutz aufgebaut. Vier Feuerwehren mit 55 Mann waren ausgerückt.
Pilot (50) bei Unglück verstorben
Seitens des Roten Kreuzes standen zwei Notarztteams und drei Rettungswagen im Einsatz, berichtete Philipp Gutlederer von “144 – Notruf NÖ”. Der getötete Pilot der Maschine soll ebenso etwa 50 Jahre alt gewesen sein wie der schwer verletzte zweite Mann an Bord.
Bergung der Cessna am Flugplatz
Vom Flugplatz gab es zunächst keine Auskünfte zu dem Unglück. “Wir sind mitten in der Bergung”, ließ eine Sprecherin am späten Sonntagvormittag nur wissen.
Der Flugplatz Krems-Langenlois befindet sich laut der Homepage www.aviator.at etwa vier Kilometer nordöstlich der Stadt Krems. Er liegt an der B218 (Gneixendorfer Hauptstraße).
(apa/red)