Derzeit sind rund 700 von 850 Personen – Piloten, Flugbegleiter und Techniker – bei Niki über eine Leiharbeitsfirma beschäftigt. Betriebsrat und Management haben vereinbart, dass die Anstellungen keine Mehrkosten verursachen dürfen. “Ein KV muss das abbilden, was sich ein Unternehmen leisten kann”, sagte Niki-Geschäftsführer Christian Lesjak dem Ö1-Morgenjournal am Sonntag.
Kein Branchen-KV bei Niki
Für das Management muss auch künftig bei Mehrleistungen in der starken Sommersaison Flexibilität gewährleistet sein. Daher kommt für die Air-Berlin-Tochter kein gemeinsamer Branchen-KV infrage.
Dem Niki-Betriebsrat geht es bei den laufenden KV-Verhandlungen vor allem um einheitliche Regelungen für alle. Der wichtigste Punk, das Gehaltsschema, ist noch offen. Beide Seiten sind aber zuversichtlich, bis Jahresende eine Einigung zu erzielen, hieß es in dem Bericht des Morgenjournals. (APA)