Denn es gehe nur um 0,13 Prozent des Umsatzes der Gruppe. Außerdem stehe das Tochterunternehmen “mangels strategischer Bedeutung zum Verkauf” an. Die Annahmen aus dem Jahren 2008 und 2009 seien zwar nicht eingetroffen, der Verlust sei aber halbiert worden. Empfehlungen des Rechnungshofes würden umgesetzt.
Der für den Flugplatz Vöslau teure Geschäftsführer sei aus Sicht der ganzen Gruppe eine kostengünstige Lösung gewesen, denn “die durch den Kündigungsschutz dieses langjährigen Mitarbeiters laufenden Personalkosten fallen ohnehin an, während zusätzliche Kosten für einen anderen Geschäftsführer beim Flugplatz Bad Vöslau – und damit in der Flughafen Wien-Gruppe – vermieden werden konnten”, heißt es in einer Reaktion des Flughafen Wien.
(Red./APA)