“Es hat mich selbst überrascht, dass es ein derartiges Treffen noch nie gegeben hat”, begründet Schaden seine Initiative. “Was uns eint, ist unsere Verantwortung für eine umwelt- und anrainergerechte Koexistenz mit dem Salzburger Flughafen. Und wir sind uns einig, dass wir uns in dieser unserer Verantwortung nicht gegeneinander ausspielen lassen dürfen”, fügt Schaden hinzu.
Teilnehmer des “sehr konstruktiven und kollegialen” Meetings waren neben Heinz Schaden Christian Stöckl (Hallein), Hans Krüger (Anif), Richard Hemetsberger (Grödig), Josef Flatscher (Freilassing), Hans Eschlberger (Ainring), Ludwig Nutz (Saaldorf-Surheim), Franz Schießl (Teisendorf) und der Berchtesgadner Landrat Georg Grabner.
Flughafen: Flugfrequenzen verringern
Vordringlichste Forderung aller Bürgermeister ist die Entzerrung der hohen Flugfrequenzen an den Jänner-Wochenenden im Skitourismus-Charterverkehr. Hier wird es am Management des Flughafens liegen, entsprechend Druck auf die Tourismus-Industrie aufzubauen, heißt es in einer Aussendung der Stadt Salzburg.
Strategien mit Verkehrsministern aushandeln
Über Strategien dazu wollen die betroffenen Bürgermeister auch mit den zuständigen Verkehrsministern Peter Ramsauer und Doris Bures beraten. Einig waren sich die Bürgermeister auch, den Kontakt und die gemeinsamen Gespräche zum Thema Flughafen weiterzuführen, ein Folgetreffen bereits gemeinsam mit Airport-Vertretern wurde für Ende März fixiert.