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Finanzpolizei legt Schwerpunkte auf Kurzarbeit und Paketzusteller

Gleich mehrere Schwerpunkte hat sich die Finanzpolizei für 2021 gelegt.
Gleich mehrere Schwerpunkte hat sich die Finanzpolizei für 2021 gelegt. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
In diesem Jahr will die Finanzpolizei bei Kurzarbeit und Paketzustellern großer Onlineplattformen genauer Hinsehen, die das Finanzministerium mitteilte.

Die Finanzpolizei legt 2021 einen Schwerpunkt auf die Kurzarbeitsmeldungen, um zu verhindern, dass kurzarbeitende Mitarbeiter durch ausländische Subunternehmer ersetzt werden. Weiters werden die Paketzusteller der großen Onlineplattformen genauer unter die Lupe genommen. Dritter Schwerpunkt ist das Baugewerbe, wo gegen illegale ausländische Konkurrenz vorgegangen werden soll, hieß es aus dem Finanzministerium zur APA.

So gab es alleine im Jahr 2020 in 435 Kontrollfällen den Verdacht von Unterentlohnung durch ausländische Betriebe. Bei inländischen Unternehmen wurden nur drei Verdachtsfälle festgestellt. Zuletzt fand am 26. August an den Kärntener Außengrenzen eine Schwerpunktkontrolle im Bereich des Lohn- und Sozialdumpings statt.

(APA/Red)

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