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Finanzministerium siedelt zurück in die Wiener Innenstadt

Für das Finanzministerium heißt es nun doch: Zurück in die Innenstadt
Für das Finanzministerium heißt es nun doch: Zurück in die Innenstadt ©APA
Trotz aller Überlegungen, das Finanzministerium vielleicht in seinem Ausweichquartier in der Hinteren Zollamtsstraße in Wien-Landstraße zu belassen, wird es nun doch an den ursprünglichen Standort in der Innenstadt zurückkehren. Dies hat unter anderem Kostengründe.
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Nun ist fix, wie es mit dem Finanzministerium in Sachen Örtlichkeit weitergeht: Laut einem Bericht der “Presse” (Freitag-Ausgabe) wird das renovierte Winterpalais des Prinz Eugen in der Himmelpfortgasse im ersten Quartal 2013 wieder der Stammsitz von Maria Fekter (V) und ihren rund 600 Mitarbeitern.

Finanzministerium: Renovierung kostete 200 Mio.

Seit 2007 residiert das Finanzministerium in einem adaptierten Gebäude der Statistik Austria in der Hinteren Zollamtstraße. Während dieser Zeit wurde das Winterpalais kostenintensiv renoviert. Das Projekt verschlang laut “Presse” 200 Millionen und damit doppelt so viel wie ursprünglich veranschlagt.

Während der letzten Monate hatte Fekter dem Vernehmen nach Überlegungen angestellt, ob man nicht vielleicht doch dauerhaft im moderneren Ausweichquartier bleiben sollte. Nun hat man sich unter anderem aus Kostengründen  doch für die Rückübersiedlung entschieden, da man am Finanzministerium-Standort in der Himmelpfortgasse keine Miete an die Bundesimmobiliengesellschaft abzuliefern hat.

(apa/red)

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