Das derzeitige Ausweichquartier des Finanzministeriums in der Hinteren Zollamtsstraße in 1030 Wien könnte zur ständigen Bleibe des Ressorts werden. Ein Sprecher von Ministerin Maria Fekter (V) bestätigte einen Bericht des “Kurier” (Donnerstagausgabe), wonach man derzeit überprüfe, ob man überhaupt ins Stammhaus in der Himmelpfortgasse zurückziehen soll. “Das ganze Projekt wird neu evaluiert, dann wird entschieden”, hieß es – “wenn möglich noch heuer”.
Noch keine Entscheidung über Verbleib von Finanzministerium
Dass die Entscheidung bereits gefallen ist, wie der “Kurier” schreibt, wird nicht bestätigt. Das Finanzministerium war 2007 in den dritten Wiener Gemeindebezirk übersiedelt, da das ehemalige Winterpalais von Prinz Eugen in der Innenstadt generalsaniert wird. Der Abschluss der Bauarbeiten, deren Kosten mit 80 Millionen Euro beziffert wurden, war ursprünglich für 2011 geplant. (APA)