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Finaler Griff nach dem Titel

Im Februar 2006 zog sich der ULZ Coverit Vorarlberg freiwillig aus der Judo-Bundesliga zurück, um dem Nachwuchs eine Chance zu bieten. Am Freitag empfangen die ULZ-Judokas im direkten Duell um den Aufstieg Leibnitz.

Nach der Bronzemedaille 2004 haben die Ländle-Judokas mit Rang sechs 2005 zwar sportlich die Qualifikation für die Eliteliga geschafft. Der Generationswechsel – u. a. beendeten Marco Lamprecht und André Lutz ihre Karriere bzw. Legionär Adrian Kulisch ging zu Abensberg zurück – hat den Ländle-Klub aber zum Rückschritt in die Nationalliga bewogen.

Statt in der Eliteliga als “Prügelknabe” dazustehen, wollte man den Nachwuchsleuten die Möglichkeit bieten, sich in der zweiten Leistungsstufe zu bestätigen. Im Sog von Schweiz-Legionär Thilo Pachmann und Routinier Patrick Rusch stellten Raphael Schöberl, Manuel Lutz, Marc und Michael Sohm bzw. Alexander Schmidt ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. So kommt es, dass es am Freitag ab 20 Uhr im Heimkampf gegen Leibnitz im direkten Duell um den Meistertitel bzw. Aufstieg in die Bundesliga geht. Emanuel Schinnerl gibt die Marschroute vor: “Wir wollen unbedingt gewinnen”, so der sportliche Leiter der Emser.

Gestärkt werden die Aufstiegsträume durch das Comeback des Ex-Nationalkaderkämpfers Stefan Schöberl. Der Höchster, der in Wien die Securityschule “five-s” leitet, wird nach 2,5 Jahren verletzungsbedingter Pause in der 100-kg-Klasse kämpfen.

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