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Filmreifer Überfall auf Wiener Postamt

Mit einem filmreifen Postraub kurz vor Geschäftsschluss ist der Überfall-Rekord in Wien am Dienstagabend um einen weiteren Vorfall übertroffen worden.

Drei bewaffnete, mit schwarzen Skihauben maskierte Täter stürmten gegen 17.30 Uhr ein Postamt in Wien-Währing und zwangen die Anwesenden, sich auf den Boden zu legen. Anschließend flüchteten sie mit „entsprechender Beute“, so die Polizei.

Der Überfall war der 71. dieses Jahres auf eine Bank- oder Postfiliale und bedeutet einen abermals gesteigerten Rekord. Der bisherige Höchststand mit insgesamt 68 Delikten stammt aus dem vergangenen Jahr.

Der Raub spielte sich in kürzester Zeit, etwa einer halben Minute ab, berichtete Oberst Wolfgang Haupt der APA. Mit dem Wort “Überfall“ betraten die drei Maskierten das Postamt. Einer der Männer fungierte als Aufpasser und zwang die fünf anwesenden Kunden sowie mehrere Angestellte mit seinem schwarz-grauen Revolver auf den Boden.

Seine beiden Komplizen, einer davon trug ebenfalls eine dunkle Faustfeuerwaffe, forderten die Herausgabe von Bargeld. Mit der Beute traten alle drei Männer die Flucht an. Die bisherige Fahndung verlief negativ. Verletzt wurde niemand.

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