Deutschnationale Burschenschaften planen im Mai ein Event in der Wiener Innenstadt. Wie das Nachrichtenmagazin “profil” online berichtet, will eine “Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848” ein “Fest der Freiheit” veranstalten, um der bürgerlichen Revolution zu gedenken.
Rechtsextreme Burschenschaft will in Wien feiern
Angemeldet wurde der Verein demnach von einem Mitglied der vom DÖW als rechtsextrem eingestuften Burschenschaft “Olympia”.
Vereinsvorsitzender Gerhard Schlüsselberger kündigte das Event laut “profil” an. Das Freiluft-Event soll im Mai in der Wiener Innenstadt über die Bühne gehen. Wann und wo genau, dürfe er noch nicht sagen. Die Burschenschaften wollen damit “die Errungenschaften der Revolution von 1848 wieder mehr ins Bewusstsein rücken”.
Schlüsselberger über die “Werte” der Verbindung
Zum Vorwurf des Rechtsextremismus sagt Schlüsselberger im “profil”-Interview, dass “ein Bild transportiert worden ist, das unvollständig ist”. Im Übrigen wolle man “die Werte, diese notwendigen Säulen, hochhalten”.
(apa/red)