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Felix Baumgartner fiel beim Stratos-Sprung schneller als gedacht

Schneller als zunächst gedacht fiel Felix Baumgartner bei seinem Stratos-Sprung.
Schneller als zunächst gedacht fiel Felix Baumgartner bei seinem Stratos-Sprung. ©APA/ Luke Aikins
Wie jetzt bekannt wurde, erreichte Felix Baumgartner am 14. Oktober bei seinem Stratosphärensprung eine höhere Geschwindigkeit als zunächst angenommen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde bisher auf 1.342,8 Stundenkilometer geschätzt, tatsächlich waren es aber 1.357,6 Stundenkilometer.
Live-Ticker vom Stratos-Sprung
Im freien Fall

Durch die nun endgültige Auswertung der Messungen konnten einige Zahlen nach oben oder nach unten korrigiert werden. So wurde auch die genaue Absprunghöhe bestimmt: Den Schritt ins Leere wagte der 43-Jährige aus 38.969,4 Meter über der Erde, bisher war man von einem Ausstieg aus der Kapsel an einem Heliumballon in 39.045 Metern Höhe ausgegangen.

Felix Baumgartner war schneller als gedacht

“Zusammen haben wir bewiesen, dass ein Mensch vom Rande des Weltalls springen, im freien Fall die Schallmauer durchbrechen und anschließend sicher am Boden landen kann. Das war ein großer Teil des Projekts. Die gemessenen Daten leisten einen wichtigen Beitrag zu unserem Wissen im Bereich der Raumfahrt-Medizin und der menschlichen Physiologie”, wurde in der Aussendung Jonathan Clark, der medizinische Leiter des Projekts, zitiert.

Insgesamt waren während des Abenteuers rund hundert Millionen Datenpunkte gesammelt worden. Den Maximalpuls von 185 Schlägen pro Minute hatte Baumgartner beim Absprung. Im freien Fall lag der Pulsbereich zwischen 155 und 175. Nach dem Absprung war der Salzburger über 25,2 Sekunden hinweg komplett schwerelos. (APA)

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