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Feldkirch wieder "mittendrin"

Der EC Feldkirch siegte im Heimspiel der Erste Bank-Eishockey-Liga gegen HC Innsbruck mit 4:1 und liegt damit nur noch drei Zähler hinter Rang vier (derzeit Graz), der zur Playoff-Teilnahme berechtigt. | Tabelle

Der EC Feldkirch befindet sich weiter im Vormarsch. Auch wenn statt der erhofften 4000 Fans nur 2265 den Weg in die Vorarlberghalle fanden – der 4:1-Erfolg gegen Innsbruck war Gold wert. Jetzt ist der EC Feldkirch wieder „mittendrin statt nur dabei“. Zwar halten die Montfortstädter noch immer die rote Laterne, aber der Abstand zu Wien, Innsbruck und auch Graz hat sich auf zwei bzw. drei Punkte verkürzt. Und der Sieg gegen die Haie (bei Feldkirch fehlte Nasheim, bei den Gästen Guidarelli) stand eigentlich nie in Frage. Lediglich Ex-VEU-Held Claus Dalpiaz im Gehäuse der Tiroler verhinderte, dass die Partie schon im Startdrittel entschieden wurde.

Er entschärfte Alleingänge von Jasko (2., 11.) ebenso wie Schüsse von Wheeldon (3.), Grabher-Meier (7.) oder Gauthier (8.) - Geburtstagskind Sigi Haberl blieb es vorbehalten, nach perfektem Pass von Gauthier in der 20. Minute für die Führung zu sorgen.

Und Haberl spielte weiter die Hauptrolle: Dem 2:0 durch Vnuk (22.) ließ er in Unterzahl - erneut nach herrlichem Gauthier-Assist - das 3:0 folgen. Nach dem Anschlusstreffer durch Mössmer (34.) gab es im Schlussabschnitt noch einmal Spannung. Haberls Stock wurde vermessen und für „zu gekrümmt“ befunden, in Unterzahl schoss Goalie Jürgen Penker den Puck über die Bande und musste ebenfalls raus - dennoch überstand Feldkirch das 5:3-Powerplay der Innsbrucker schadlos. Coach Tom Pokel: „Wir haben 60 Minuten lang gekämpft und im Schlussdrittel souverän agiert.“

Der KAC hat seine Spitzenposition behauptet. Die Klagenfurter schlugen auf eigenem Eis die Vienna Capitals souverän mit 6:2 und führen weiter mit einem Zähler Vorsprung auf Titelverteidiger Black Wings, der in Linz das Duell der Verfolger gegen den VSV mit 2:1 gewann.

EC Feldkirch – HC Innsbruck: 4:1 (1:0,2:1,1:0)
Vorarlberghalle, 2.265, SR Kowalczyk, Altersberger, Kofler
Tore: Haberl (20., 32./SH), Vnuk (22.), Wheeldon (58.) bzw. Mössmer (34.)
Strafminuten: 12 plus 10 Wheeldon bzw. 12 plus 10 Kasper

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