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Feldkirch glücklicher bei Penaltys

Das erste der letzten zwei Ländle-Derbys des Jahres war gleich ein Kracher: Feldkirch setzte sich erst im Penaltyschießen mit 4:3 gegen den Bregenzerwald durch.

Schon am Mittwoch ab 20 Uhr steigt in der Messehalle der nächste Schlager, wenn die Bulldogs den EHC Lustenau empfangen.

Das Match in der Vorarlberghalle begann ohne Abtasten: Juza brachte die Hausherren mit der zweiten Chance in Führung, danach vergab Feldkirch durch Burtscher, Walch, Strauss, Rossi und Usubelli gute Möglichkeiten. Mit dem Ausgleich mitten in diese Drangperiode brachte Bregenzerwald-Topscorer Tommy Pettersson sein Team zurück ins Spiel. Polomsky scheiterte im Alleingang, Klisznik rettete gegen Pettersson auf der Linie – die Fans durften sich über hochklassiges Nationalliga-Eishockey freuen.

Auch im Mittelabschnitt ging es hoch her: Juza besorgte im Powerplay das 2:1, ehe Helin Zimmermann mit einem Weitschuss zum erneuten Ausgleich überraschte (38.). Nicht einmal eine Minute später war Polomsky mit der dritten Feldkirch-Führung zur Stelle, und im Schlussabschnitt hätte Juza vor dem leeren Tor den Sack zumachen können. Stattdessen glich Pettersson, der beste Spieler auf dem Eis, erneut aus (55.). Nach torloser Overtime hatten die Feldkircher im Penaltyschießen das bessere Ende für sich:

Feldkirch-Coach Conny Dorn: „Es war eine ausgeglichene Partie, man hat gesehen, dass wir in der Tabelle knapp beinander liegen. Diesmal war das Glück auf unserer Seite – bisher haben wir alle Penaltyschießen verloren.“

Respekt vor Dornbirn

Lustenau-Coach Eric Legros zeigt im heutigen Derby großen Respekt vor Hausherr Dornbirn, obwohl sein Team beide Saisonduelle gegen die Bulldogs für sich entschieden hat: „Dornbirn ist eine sehr explosive Mannschaft – mit Myrrä können sie ein Spiel innerhalb weniger Minuten entscheiden.“

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