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Feldkirch erhob Akzeptanz der Jugendpolitik

790 Feldkircher Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren haben sich an einer Umfrage des Jugendreferats beteiligt.Jugendstudie [PDF 1,23 MB]

56 Prozent sind mit dem Freizeitangebot sehr oder eher zufrieden. Im Jahr 1996 hat die Stadt Feldkirch ein Kinder- und Jugendkonzept erarbeitet. Damals wurden insgesamt 76 konkrete Maßnahmen gefordert, von denen unterdessen 61 vollständig oder teilweise umgesetzt sind. Im Mai und Juni dieses Jahres wollte das Jugendreferat nun erheben, wie sich die Situation sieben Jahre später darstellt. Die Jugendlichen von damals sind schließlich älter geworden und die Kinder von damals sind heute die Zielgruppe. Von 3200 zwölfseitigen Fragebögen kamen 790 zurück (eine Rücklaufquote von 24,7 Prozent). Ein Ergebnis: Mit dem derzeitigen Freizeitangebot sind 56 Prozent der 13- bis 21-Jährigen sehr oder eher zufrieden (1996 waren es lediglich 40 Prozent gewesen). 36 Prozent zeigten sich damit eher nicht oder nicht zufrieden (dieser Wert lag im Jahr 1996 noch bei 55 Prozent).

„Splash“ kommt gut an

Besonders gut kommen bei den jungen Leuten in der Montfortstadt die Programme in den Oster- und Semesterferien an, hohe Akzeptanz genießt auch der Jugenddrink „Splash“, die Graffitiwand bei der Unterführung Widnau-Busplatz und die Beachvolleyballanlage.

Insgesamt lobend äußerte sich bei der gestrigen Vorstellung Helmut Retzl vom gleichnamigen Linzer Institut, das mit der fachlichen Begleitung und Beratung beauftragt wurde: „National und international gesehen schlägt sich das Modell Feldkirch hervorragend.“ In den allermeister Kommunen werde in Sachen Jugendpolitik nämlich lediglich reagiert statt agiert.

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