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FC Liefering gewinnt auch in St. Pölten

Die Offensivabteilung des FC Liefering war auch in St. Pölten hoch motiviert. Andreas Bammer und Co. siegten auswärts mit 4:1 und setzten damit Tabellenführer Altach unter Druck.
St. Pölten - FC Liefering

Der SKN St. Pölten kassiert als über weite Strecken bessere Mannschaft gegen den FC Liefering eine empfindliche 1:4-Heimniederlage. Nach der fünften Niederlage in Folge darf hier keiner mehr das Wort “Gipfelsturm” in den Mund nehmen und Trainer Martin Scherb wird Obmann Gottfried Tröstl wohl einiges erklären müssen. Liefering hat es jedenfalls in dem Spiel verstanden, im Abwehrzentrum die Luken dicht zu machen. Die St. Pöltner kamen zwar oft über die rechte Flanke, aber kurioserweise konnte außer Flügelspieler Ambichl keiner einen hohen Ball verwerten. Am Schluss konterten die Salzburger die Niederösterreicher geschickt aus, hatten jedenfalls klar die besseren Nerven.

Liefering bleibt bescheiden

“Das 4:1 täuscht gewaltig. Denn das frühe Tor war Gift für uns. Wir haben uns zu sicher gefühlt und gemeint, es geht alles von ganz alleine. Wir hatten große Probleme mit dem Gegner, mussten froh sein, dass es zur Pause 1:1 stand.Ich habe dann in der Kabine einige Dinge angesprochen. Und die Jungs haben daraus gelernt und es nach der Pause auch weit besser gemacht. Man hat heute wieder gesehen, dass meine Spieler viel Freude haben, wenn sie gemeinsam spielen können. Sehr zufrieden bin ich auch mit den Wechselspielern, die viel zum Sieg beigetragen haben. Die Partie war heute sehr intensiv, für St. Pölten ging es um sehr viel. Leider haben wir wieder einige angeschlagene Spieler mehr. Deshalb kommt uns die Pause nun auch sehr gelegen”, so Liefering-Trainer Peter Zeidler.

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