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Familientragödie: Enkel soll Großmutter getötet haben

Der Asylwerber wurde tödlich verletzt.
Der Asylwerber wurde tödlich verletzt. ©Bilderbox/Symbolbild
Eine Familientragödie mit einer Toten und zwei Verletzten hat sich im baden-württembergischen Warthausen - eine Autostunde von Bregenz entfernt - abgespielt. Demnach steht ein 17 Jahre alter Jugendlicher in Verdacht, seine 79 Jahre alte Großmutter am Freitagabend mit einem Messer getötet zu haben, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag in Ulm. Als sein Vater hinzukam, habe er erst diesen und dann sich selbst schwer verletzt.

Warthausen. In einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei hieß es am Samstag, der Jugendliche habe bei seiner Großmutter in dem Einfamilienhaus gelebt. Als der 52 Jahre alte Vater am Freitagabend seinen Sohn und seine Schwiegermutter besuchen wollte, habe er die Frau tot in ihrem Wohnzimmer gefunden. Auch sein 17-jähriger Sohn sei in dem Raum gewesen und habe ein Messer in der Hand gehalten. “Damit verletzte er seinen Vater und auch sich selbst”, berichteten die Ermittler weiter.

Vater und Sohn wurden zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Der Jugendliche war am Samstag bereits außer Lebensgefahr und wurde vorläufig festgenommen. Er sollte noch im Laufe des Samstags einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl beantragt. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter zu den noch ungeklärten Hintergründen der Tat.

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