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Familienleistungen des Landes 2005

Ziel der Familienpolitik des Landes ist es, den Familien weitere adäquate Rahmenbedingungen für ein gut funktionierendes Familienleben für alle Generationen zu schaffen.

Darüber informierten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Familienlandesrätin Greti Schmid am Dienstag im Pressefoyer. Besonderer Schwerpunkt der Familienpolitik im Jahr 2005 wird die Elternbildung sein. Eine neu aufgelegte Broschüre bietet einen umfassenden Überblick über die Familienleistungen des Landes.

Wir konnten in den vergangenen Jahren nachhaltige Meilensteine in der Familienförderung setzen, wie z.B. mit dem Familienzuschuss, betonte der Landeshauptmann, “diesen erfolgreichen Weg werden wir auch in Zukunft fortsetzen, denn wir brauchen starke Familien”. Im Jahr 2005 sind für die Familienförderung des Landes rund sieben Millionen Euro budgetiert.

Drei Säulen

Das Land baut in der Familienförderung auf drei Säulen, informierte Landesrätin Schmid: “Finanzielle Unterstützung, Elternbildung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf”.

Durch die finanzielle Unterstützung des Landes können die Familien sämtliche Beratungsangebote wie z.B. die Elternberatung, die Erziehungs- und Jugendberatung, die Ehe-, Partner- und Familienberatung gratis bzw. sehr kostengünstig in Anspruch nehmen. Mit dem Familienpass erhalten die Familien diverse Vergünstigungen im Bereich Sport, Freizeit, Kultur und bei öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ein besonderer Schwerpunkt im kommenden Jahr ist die Elternbildung, gab Landesrätin Schmid bekannt. Derzeit wird ein Projekt erarbeitet, das Anfang 2005 in der Plattformsitzung Elternbildung, in der sämtliche Bildungseinrichtungen vertreten sind, vorgestellt und diskutiert wird.

Ein wesentlicher Bereich in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Kinder- und Schülerbetreuung. Das Land kann hier auf eine sehr erfreuliche Entwicklung, sowohl in qualitativer als auch quantitativer Form, hinweisen. Im Vergleich zur letzten Statistik konnten seit Anfang 2004 in Kooperation mit den Gemeinden weitere zusätzliche Plätze geschaffen werden. So werden seit diesem Jahr in 21 neuen Schülerbetreuungseinrichtungen zusätzlich 695 Schulkinder betreut. Weiters wurden drei neue Kinderbetreuungseinrichtungen geschaffen, die zusätzlich 90 Kinder betreuen – LR Schmid: “Insgesamt werden nun an die 4.000 Kinder betreut”.

Die Broschüre “Die cleveren Seiten für Familien” ist beim Family Point des Landes kostenlos erhältlich: Katja Steininger, Landhaus Bregenz, Telefon 05574/24100, E-Mail family.point@vorarlberg.at, Internet www.vorarlberg.at/kinderbetreuung

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