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Fallschirmsprungausbildung: Soldat in NÖ tödlich verunglückt

Ein Soldat starb am Mittwoch bei der Fallschirmsprungausbildung in Wiener Neustadt.
Ein Soldat starb am Mittwoch bei der Fallschirmsprungausbildung in Wiener Neustadt. ©dpa - Bildfunk (Symbolbild)
Am Mittwoch verunglückte ein deutscher Bundeswehrsoldat bei einer Fallschirmausbildung des Jagdkommandos in Wiener Neustadt tödlich.

Der am Mittwoch bei einer Fallschirmsprungausbildung des Jagdkommandos in Wiener Neustadt tödlich verunglückte Bundeswehr-Soldat war Trainer und ein “erfahrener Fallschirmspringer”, sagte Oberst Michael Bauer vom Verteidigungsministerium auf Anfrage. Beim Sprung selbst habe es keine Probleme gegeben, beim Landeanflug dürfte es zum Unfall gekommen sein.

Verunglückter Soldat war “erfahrener Fallschirmspringer”

Der Deutsche war gemeinsam mit einem weiteren Bundeswehr-Soldaten des Ausbildungsstützpunktes Luftlande/Lufttransport in Altenstadt (Oberbayern) als Sprunglehrer bei einer derzeit laufenden Fallschirmsprungausbildung des Jagdkommandos im Einsatz. Er habe als sogenannter Absetzer fungiert, der andere aus dem Bundesheer-Hubschrauber Typ Agusta Bell 212 hinausließ, und sei als letzter der Fallschirmspringer aus 1.500 Metern Höhe gesprungen. Der Soldat dürfte sich durch die harte Landung tödliche Verletzungen zugezogen haben, hieß es.

Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Den Unfallhergang soll eine Flugunfallkommission klären. Über das Alter des Soldaten gebe es aufgrund von Vorgaben der Bundeswehr keine Angaben, hieß es vom Verteidigungsministerium.

(APA/red)

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