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Fall Adelsmayr - Verhandlung auf 10. Juni vertagt

Der 15. Prozesstag gegen den Oberösterreicher brachte wenig Neues.
Der 15. Prozesstag gegen den Oberösterreicher brachte wenig Neues. ©APA/Barbara Gindl
Der 15. Verhandlungstag im Mordprozess gegen den in Dubai angeklagten oberösterreichischen Mediziner Eugen Adelsmayr hat am Sonntag abermals wenig Neues zutage gefördert.

Weil ein medizinischer Sachverständiger, der Angaben zum Todeszeitpunkt eines Patienten machen sollte, nicht vor Gericht erschienen ist, hat der Vorsitzende die Verhandlung auf 10. Juni vertagt, berichtete der Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, der APA.

Adelsmayr erneut nicht anwesend

Adelsmayr war bei dem Prozess – wie schon einige Male zuvor – nicht anwesend. Als Beobachter war der österreichische Botschafter dabei. Dem 52-jährigen Oberösterreicher und einem indischen Kollegen wird der Tod eines Patienten im Februar 2009 durch unterlassene Hilfeleistung und eine hohe Dosis Opiate zur Last gelegt. Dafür droht dem Bad Ischler im Wüstenstaat ein Strafrahmen von drei Jahren Haft bis hin zur Todesstrafe. Der Mediziner hat die Vorwürfe stets bestritten.

(APA)

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