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Fachhochschulen tagten in Dornbirn

Zur Beantwortung von Fragen der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit von Fachhochschulen in einem europaweit standardisierten Hochschulraum tagten an der FH Vorarlberg hochrangige Vertreter der österreischischen FH.

Die Zeichen für die Fachhochschulen seien eindeutig und würden durch Studien belegt, teilte Isabella Natter, Kommunikations-Leiterin der FH Vorarlberg, am Montag in einer Aussendung mit.

Fazit der Studien des Rates für Forschung und Technologieentwicklung sowie des deutschen Bundesministeriums für Forschung und Bildung sei: Grundlagenforschung und angewandte Forschung für die Praxis seien nicht immer klar trennbar. Regionale Aktivitäten müssten daher mit Kompetenzen auf internationalem Niveau einhergehen. Neben meist kurzfristigen Unternehmensprojekten seien dafür vor allem geförderte Projekte zur Kompetenzentwicklung eine wichtige Voraussetzung, so Natter.

Die Forschung & Entwicklung-Manager sind sich laut Natter bundesweit darüber einig, dass nachhaltige Forschungsleistungen in Zukunft zwei zentrale Maßnahmen erforderten. Neben einer Erhöhung des Anteils fix angestellter Forschungs- und Entwicklungs-Mitarbeiter sei eine verstärkte Kooperation zwischen den Hochschulen auf nationaler und internationaler Ebene notwendig.

Teilnehmer an der Tagung in Dornbirn waren etwa die Geschäftsführer der Fachhochschulen Wiener Neustadt und Joanneum in Graz sowie Forschung & Entwicklung-Manager der FH Technikum Wien, FH Kapfenberg und FH Pinkafeld.

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