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"Expedition Österreich" - Gruppe komplett

Aus 20 Kandidaten hat sich eine Fachjury am Montagabend für die zehn Fixstarter der "Expedition Österreich" entscheiden: Mit dabei: Der Dachdecker Daniel Valentin aus Schruns.  

Der 21-Jährige wird am Dienstag vom Tiroler Achsee aus zur Expedition schnurgerade durch Österreich aufbrechen.

Vergebens hoffte dagegen Simon Jölli aus Lustenau auf ein Friendshipticket. Die Zuschauer kürten am Montagabend den 24-jährigen Christian Teufel zum elften Teilnehmer des ORF-Sommerevents.

Schlechte Nachricht für die Kandidaten musste Wetterfrosch Andreas Jäger überbringen: Der erste Tag der langen Tour könnte Regen bringen.

Über zwei Stunden lang präsentierte der ORF am Montagabend in zwei aufwändigen Shows – im Studio in Wien und direkt am Tiroler Achensee, dem Startpunkt – das Prestigeformat. Höhepunkt war das Voting der Zuschauer. 23 Prozent der Stimmen und damit ein deutliches Votum entfielen auf Teufel, Student aus Niederösterreich.

Für einen oder eine heißt es aber bald wieder Abschied nehmen, muss doch jede Woche ein Teilnehmer die Expedition verlassen. Am Montag wurden auch die recht komplexen Regeln für die Abwahl veröffentlicht. Für Gruppendynamik scheint jedenfalls gesorgt, das erste Wort haben aber die Zuschauer. Sie erklären jede Woche einen Mann und eine Frau zu den so genannten „Wochenlieblingen“, die bei der großen Show an den Montagabenden bekannt gegeben werden. Für das Voting haben die Zuschauer übrigens die ganze Woche Zeit.

Die beiden sind dann die Fixstarter für die nächste Woche. Nun wird es kompliziert: Sie entscheiden sich – räumlich getrennt von der Wandergruppe – für zwei weitere Kandidaten. Diese beiden wählen wiederum zwei – und so weiter, bis nur noch drei Expeditionsteilnehmer übrig sind. Die zwei letztgewählten Fixstarter haben dann die schwierige Entscheidung, einen der drei Kollegen nach Hause zu schicken.

Allerdings bedeutet das nicht zwangsläufig das Ende für den Betroffenen: Eine so genannte „Immunitätsregel“ sorgt dafür, dass beim Publikum besonders beliebte Kandidaten – die bei den Votings deutlich vorne liegen – im Team bleiben. Ist der eigentlich Rausgekickte „immun“, müssen sich die beiden Wochenlieblinge für einen anderen Kollegen entscheiden.

Acht Millionen Euro lässt sich der ORF die „Expedition Österreich“ kosten, mit der man ein sommerliches Quoten-Loch verhindern will. Das Ziel der Tour: die Wiener Donauinsel. Die Herausforderung: Auf dem Weg dahin darf vom vorgegebenen, 500 Meter breiten „Korridor“ nicht abgewichen werden, Hindernisse sind dazu da, um überwunden zu werden, und die Kameras sind stets dabei. Dem Sieger winkt der Hauptpreis in der Höhe von 100.000 Euro.


Die Kandidaten, die Route und die Regeln der “Expedition Österreich” werden im Internet umfassend unter expedition.orf.at präsentiert.
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