Am pessimistischsten sind demnach die Finnen mit minus acht Prozent auf. Dann folgen gleichauf Österreich und Estland mit je drei Prozent weniger Vertrauen für die wirtschaftliche Zukunft. Dänemark, Lettland und Litauen weisen eine Abnahme der Zuversicht um je zwei Prozent auf.
Die Spitze der Optimisten
An der Spitze der Optimisten steht das unter einem Rettungsschirm stehende Krisenland Zypern, wo gleich 19 Prozent günstigere Bedingungen für die Zukunft erwarten. Irland und die Niederlande folgen mit einem Plus von neun Prozent, Großbritannien mit acht Prozent. Dahinter kommen Bulgarien (+7 Prozent), Italien (+6), Portugal und Schweden (je +5), Spanien, Slowenien und Malta (je +4), Belgien, Griechenland, Kroatien und Luxemburg (je +3), Tschechien, Ungarn und Rumänien (je +2), Frankreich und Polen (je +1). Keine Änderungen verzeichneten Deutschland und die Slowakei.
Arbeitslosigkeit ist größtes Problem
Die Eurobarometer-Umfrage weist auch aus, dass 44 Prozent der EU-Bürger den Höhepunkt der Auswirkungen der Arbeitsmarktkrise bereits erreicht sehen. Das ist um vier Prozentpunkte mehr als im Herbst 2013. Allerdings halten 49 Prozent der Europäer die Arbeitslosigkeit weiterhin für das brennendste Problem in ihrem Land.
(APA)