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EU fördert Innovation in Vorarlberg

Als einziges österreichisches Bundesland hat Vorarlberg von der EU den Zuschlag für ein zweites Förderprogramm für innovative Maßnahmen in Höhe von zwei Mill. Euro bekommen, teilte LH Herbert Sausgruber am Sonntag mit.

Zusammen mit öffentlichen und privaten Investitionen stehen somit mehr als vier Millionen Euro insbesondere für die Bereiche Gesundheit und Tourismus zur Verfügung.

Ziel des Programmes ist es, so Sausgruber, Maßnahmen in der Gesundheitsprävention und Gesundheitsforschung zu fördern und die dabei gewonnenen Erkenntnisse auch wirtschaftlich zu nützen. Wirtschafts-Landesrat Manfred Rein (V): „Die verstärkte Verknüpfung der Aspekte Natur und Gesundheit eröffnet dem Tourismus in unserem Land große Chancen“. Darüber hinaus gelte es aber zu prüfen, wie Ergebnisse der Gesundheitsforschung, etwa im Bereich der Medizintechnik, wirtschaftlich verwertet werden können, so Rein. Vor allem im Tourismus sei es angesichts der breiten Konkurrenz notwendig, sich mit speziellen und hochqualitativen Angeboten von allgemeinen Trends abzuheben.

Mit ausschlaggebend für den Zuschlag der Kommission war die erfolgreiche Abwicklung des ersten Programmes, das mit drei Millionen Euro an EU-Fördermitteln ausgestattet war und dessen Schwerpunkt im Aufbau der Forschungslandschaft in Vorarlberg lag. Insbesondere für die Fachhochschule konnten dadurch Impulse geweckt und weitere Förderquellen erschlossen werden, zog der Landeshauptmann eine positive Bilanz. Ebenso wurde mit dem Aufbau der V-Research (zehn Vorarlberger Unternehmen forschen gemeinsam im Umfeld der Fachhochschule), die den Zweck der Zusammenführung von Forschung und Wirtschaft hat, ein wichtiges Element der praktischen Übertragung von Forschungsergebnissen eingerichtet.

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