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Eskalation droht: Angriff gegen türkische Armee

Bei Gefechten zwischen der türkischen Armee und kurdischen Rebellen sind am Wochenende mindestens 35 Menschen getötet worden. Die türkische Armeeführung teilte mit, zwölf der Toten seien Soldaten.

23 Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei (PKK) seien „außer Gefecht“. Mehrere türkische Medien berichteten, die kurdischen Rebellen seien getötet worden.

Nach Angaben des türkischen Generalstabes waren die PKK-Kämpfer aus dem Irak in die Türkei eingedrungen. Sie hätten drei Posten der Armee angegriffen. Es habe Gefechte gegeben, bei denen die Arme Kampfhubschrauber eingesetzt habe. Die Gefechte dauerten am Sonntag an.

Die Führung in Ankara berief ein Krisentreffen ein. Die politische und militärische Führungsspitze werde am Abend mit Staatspräsident Abdullah Gül über das weitere Vorgehen beraten, sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.

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