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"Es war nur ein Missverständnis"

Der Berater von FC-Lustenau-Stürmer Sabia klärt auf, warum der Angreifer nicht zum Ortsrivalen Austria wechselt.

“Respekt vor Austria Lustenau. Aber hier liegt ein Missverständnis vor”, sagt Sandro Wienhage, Berater von FCL-Angreifer Sabia. “Herr Nagel hat von einer Person einen Hinweis erhalten, das Sabia Interesse an einem Wechsel habe. Das ist nicht ganz richtig.” Der 26-Jährige habe noch einen laufenden Vertrag und will sich mit guten Leistungen im Frühjahr für höhere Aufgaben empfehlen, so Wienhage. Er nimmt auch Austria-Chef Hubert Nagel aus der Schusslinie, indem er ihm ein absolut korrektes Verhalten zugesteht. Nagel selbst stellt ebenfalls klar, dass das Interesse von Sabia ausgegangen ist. Der Spieler habe ihn sogar gebeten, Kontakt mit seinem Manager aufzunehmen. Das langjährige Austria-Oberhaupt sieht jedenfalls kein Fehlverhalten in seiner Person und kann daher die Aufregung von FCL-Präsident Dieter Sperger nicht ganz nachvollziehen. “Als damals Philipp Eisele zum FC wechselte, wurde mit uns auch keine Sekunde gesprochen”, kontert Nagel, dem Sperger eine falsche Verhandlungsmethode vorwarf. “Ich wollte den Weihnachtsfrieden deswegen nicht stören”, so Nagel weiter.

Sabia will höher spielen

Sabia selbst war telefonisch nicht erreichbar. Berater Wienhage ist aber überzeugt, dass sein Schützling wieder zu alten Stärken zurückkehrt. “Vor seiner Verletzung zeigten Austria Wien und Rapid großes Interesse an Sabia. Schade, dass sein Verein derzeit so schlecht in der Tabelle steht. So wird es für ihn nicht leichter, seinen Wunsch in einer höheren Liga zu spielen, umzusetzen.”

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