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Erstes Hearing zur Haushaltsreform beim Land

Die gesetzliche Basis für diesen Systemwechsel fand bei Rechnungshof-Präsident Moser (links im Bild) ein positives Echo.
Die gesetzliche Basis für diesen Systemwechsel fand bei Rechnungshof-Präsident Moser (links im Bild) ein positives Echo. ©Land Salzburg
"Große Zustimmung" ortete Landeshauptfrau Gabi Burgstaller am Montag bei einem Hearing zur Haushaltsreform des Landes, zu dem sie Landespolitiker aller Parteien und Führungskräfte der Landesverwaltung eingeladen hatte.

Rechnungshof-Präsident Josef Moser und Sektionschef Gerhard Steger aus dem Finanzministerium referierten bei dieser Veranstaltung über die Erfahrungen des Bundes in diesem Bereich.

Salzburg könne Vorreiterrolle übernehmen

Die gesetzliche Basis für diesen Systemwechsel, die von Landeshauptfrau Burgstaller und Finanzreferent Georg Maltschnig bereits vorige Woche in die Begutachtungsphase geschickt wurde, fand bei Rechnungshof-Präsident Moser und Sektionschef Steger positives Echo. Beide zeigten sich überzeugt, dass Salzburg damit eine Vorreiterrolle unter den Bundesländern einnehmen könne.

Umschulung von Politik und Verwaltung

Sowohl Politik als auch Verwaltung müssen umfassend auf diese Umstellung eingeschult werden. Burgstaller kündigte an, entsprechende Angebote vorbereiten zu lassen. Auch die Folgen eines notwendigen EDV-mäßigen Umstiegs auf ein zeitgemäßes Buchhaltungssystem müssten geprüft und ein für Salzburg möglichst kostengünstiges Modell ausgearbeitet werden.

Haushaltsreform: Gesamtumstellung bis 2017

Die Umstellung von der Kameralistik auf die ‘Doppik’ soll Schritt für Schritt umgesetzt werden. Bis Anfang 2017 soll die Gesamtumstellung erreicht sein, heißt es in einer Aussendung am Montag.

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