Nachdem bekannt wurde, dass Österreich Flüchtlinge in Schubhaftzentrum und Zeltstädte unterbringt und im Zuge dessen das Quartier in Wien-Erdberg wieder eröffnet wird, äußerte FPÖ-Chef Strache Kritik.
Wien übererfüllt Quote
85 % mehr Asyl-Anträge
Weitere Schritte geplant
Verteilerquartiere: Wie & wo?
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erregt sich über die Wiedereröffnung der Flüchtlingsunterkunft in Wien-Erdberg. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) gehe auf Kosten der Wiener vor Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in die Knie.
Strache kritisiert Häupl
Wieder würden die Anrainer nicht eingebunden und müssten “einmal mehr mit einem Anstieg an Kriminalität und Unruhe rund um das Heim rechnen”, schreibt Strache. Offenbar wolle sich Häupl die “Krone des Asylkaisers” nicht nehmen lassen und presche in vorauseilendem Gehorsam der Innenministerin gegenüber vor, erklärt der FPÖ-Chef. Die Leidtragenden seien wie üblich die Wienerinnen und Wiener.
(APA)