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Eröffnung der Ausstellung zum Staatspreis Design 2017

©Kirstin Tödtling
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort ehrte in Wien Österreichs beste Designprojekte – Eröffnung der Ausstellung „Best of Austrian Design“ am 1.3. im designforum Vorarlberg.

Dornbirn/Wien. Im Herbst 2017 wurden die GewinnerInnen des Staatspreises Design 2017 vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) ausgezeichnet. Die begehrten Awards, die alle zwei Jahre vom BMDW ausgeschrieben und von designaustria durchgeführt werden, wurden in den drei Kategorien „Produktgestaltung / Konsumgüter“, „Produktgestaltung / Investitionsgüter“ sowie „Räumliche Gestaltung“ vergeben. Zusätzlich wurde der Sonderpreis “DesignConcepts”, zur Verfügung gestellt von der Austria Wirtschaftsservice GmbH im Rahmen der aws Kreativwirtschaft, verliehen. Das designforum Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg holten die Ausstellung dazu mit allen 28 prämierten Projekten nach Vorarlberg.

Feierliche Eröffnung

Bei der äußerst gut besuchten Eröffnung der Ausstellung am am 1. März im designforum Vorarlberg lobte Dr. Thomas Kohlert, Leiter der Abteilung Informationsmanagement beim Bundesministerium, die hohe Vorarlberger Beteiligung und betonte den innovativen Charakter von gutem Design und der Arbeit der Kreativwirtschaft an sich. Dr. Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, verwies auf die Wichtigkeit der Arbeit von Institutionen wie dem designforum Vorarlberg und zeigte auf, wie viele Unternehmen in der Kreativwirtschaft Vorarlbergs tatsächlich tätig sind. Den Erfolg bzw. die hohe Qualität dieser Unternehmen könne man auch an der hohen Beteiligung Vorarlbergs im Rahmen der Auszeichnung erkennen, so Jenny. Fünf von insgesamt 28 Projekten der Shortlist stammen nämlich aus Vorarlberg. Davon wurde ein Projekt mit einem der drei Staatspreise, zu dem zwei weitere Vorarlberger Designleistungen nominiert wurden, ausgezeichnet. Die Siegertruppe um das Gestaltungsbüro Super BfG in Egg sowie dem Architekturbüro Innauer Matt Architekten in Bezau gaben gemeinsam mit ihrem Auftraggeber, der Gemeinde Sibratsgfäll – vertreten durch aBm. Konrad Stadelmann – einen berührenden und informativen Einblick in das Siegerprojekt, der Georunde Rindberg.

Auch Landeshauptmann Mag. Markus Wallner wies auf die Wichtigkeit der Kreativwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg hin und gratulierte den Preisträgern sowie den nominierten und ausgezeichneten Projekten aus Vorarlberg. Die Leiterin des designforum Vorarlberg, Theresa Feurstein, freute sich über ein volles Haus und lud alle Interessierten im Namen des designforum Vorarlberg und der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation auch zur Exkursion zum Siegerprojekt, der Georunde Rindberg am 22. März ein. Die interdisziplinäre Siegertruppe gibt im Rahmen der Exkursion einen exklusiven Einblick in die Geschehnisse sowie in ihre Arbeitsweise.

Musikalisch untermalt wurde der Abend vom Bregenzerwälder Musikanten, Komponisten, Arrangeur und Songwriter Philipp Lingg. Unter den zahlreichen Besuchern waren Sigi Ramoser (mit seinem Designbüro Sägenvier DesignKommunikation nominiert für den Staatspreis mit dem Projekt Signaletik für die Volksschule Edlach, in Auftrag gegeben von der Stadt Dornbirn); Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Tobias Bernstein und Karin Wolf (tokaDESIGN, ausgezeichnet in der Kategorie „Produktgestaltung – Investitionsgüter“ für ein Spindtürschloss für Gantner Electronics), Thomas Geisler, Geschäftsführer des Werkraum Bregenzerwald (ausgezeichnet in der Kategorie „Räumliche Gestaltung“ gemeinsam mit dem atelier stecher für das Ausstellungssystem im Rahmen der Farb – Werkraumschau), Ing. Edi Fischer (Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg), DI Bernhard Ölz (Prisma), Sibylle Drexel (GF Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation), Angelika Rimmele (Hypo Vorarlberg), Martin Hundertpfund (Hypo Vorarlberg), Alexander Frischmann (Prisma), Lisa Urginovic (v.a.i.) u.v.m.

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